Episode 1 - Der Große Krieg

Shownotes

Eskalationspirale, Popkulktur und Kapitalismus - Der Weg zum großen Knall!

Wir sind Nuka Cast: Gerrit und Andy erläutern euch heute wie das Ödland zu dem Ödland wurde oder weshalb es vielleicht nicht so eine super Idee ist, nur auf fossile Energien zu setzen und Privatunternehmen Regierungsverantwortung zu geben! +++

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Gerrit: Moin, mein Name ist Gerrit.

Andy: Und mein Name ist Andy. Hallo. Und wir begrüßen euch hier heute zur aller allerersten Folge Newkercast. Und wer da jetzt ein bisschen stutzig wird und sagt, das habe ich schon mal gehört, der ist entweder Spanier oder hat direkt auf Herz und Nieren geprüft, ob es unseren Namen nochmal gibt. Denn das haben wir nicht wirklich getan. Und ja, so haben wir schon mal unseren ersten Fauxpas geleistet, bevor es überhaupt richtig losgeht. Denn es gibt schon einen Fallout-Podcast aus Spanien, Mexiko. jeden Fall spanischsprachig. Die reden viel viel über Fallout 76. ich so mit meinen billigen Spanischkenntnissen aus den Texten und Folgenbeschreibungen herausgefiltert. Die haben aber ihre letzte Folge vor mehr als zwei Jahren released. Die Instagram-Seite hat null Follower, folgt niemandem und hat keine Beiträge. Von daher würde ich sagen, wir sind der New Carcast Deutschland und So wollen wir eigentlich direkt weitermachen, hast du nur noch was zu sagen gehabt.

Gerrit: Ja, das nehme ich tatsächlich auch voll auf meine Kappe. Das darf doch keiner wissen. Das wäre meine Aufgabe gewesen. Das so bisschen einmal zu checken. Ich hätte alles schwören können, dass ich das auch getan habe. Aber wie mein Hirn so funktioniert, ich hab's halt nicht getan. Ich glaube, ich hab so in Euphorie, dass es jetzt endlich losgeht, halt einfach nicht gecheckt, ob es bei Spotify, so das Naheliegendste, das gibt ... Ja.

Andy: Ja. kann mich an meine Titelidee gar nicht mehr wirklich erinnern, aber ich hab deine Titelidee gehört und dachte, ja, das ist jetzt nicht super originell, aber es ist kurz und knackig und auf jeden Fall direkt Bezug zu Fallout. Deswegen dachte ich, ja, super. Und bin davon ausgegangen, du, wenn du so was pitcht, das vorher kontrolliert hast. Aber ey, ich mach dir keinen Vorwurf. Ich hab auch schon viele Schnitzer mir geleistet in anderen Podcastprojekten. Eben. Also Lies ist schon, aber es wird mit einer Menge Aufwand verbunden, dass ich das alles wieder rückgängig mache.

Gerrit: Ja, lässt sich auch jetzt nicht mehr ändern.

Andy: wir alles nochmal neu aufrollen. Deswegen Newcastle Deutschland, sind wir. Bitte, bitte schwärz uns nicht bei den spanischen Behörden an.

Gerrit: Hahahaha

Andy: Ja, willkommen zur ersten Folge. Erst mal eine fette Spoilerwarnung. Was wir hier machen, ist ein Lore-Podcast. Und wer da nicht kalt überrascht werden möchte, der sollte jetzt besser ausschalten. Denn wir werden viel, in den verschiedenen Fallout-Medien herumspringen und überall spoilern, spoilern, spoilern. Aber heute reden wir gar nicht so direkt über das, was in den Spielen passiert, sondern eher die Vorgeschichte dazu. Denn wie ist die Fallout-Welt zu der geworden, die wir alle kennen und lieben? Wie ... sind diese verstrahlten Wastelands entstanden, warum sind die Walls überhaupt belebt und was hat die chinesische Regierung damit zu tun?

Gerrit: Genau, beziehen tun wir uns dabei tatsächlich auf das, wir aus den Spielen rausgeholt haben und auf Fallout Fandom als Quelle, einfach weil die richtig gut ist. so ein Fallout Wiki, ich finde, da ist schon richtig gut recherchiert worden, teilweise auch viel. Selbst die nochmal mit neuer Quellenangabe und so, auch richtig gut. Und das verbinden wir halt mit unserem aktuellen politischen Wissen.

Andy: So ein bisschen, ja. Ich finde tatsächlich das deutsche Fallout Wiki echt gut, das deutsche Fallout Fandom. Ich finde ganz viel in anderen fiktiven Universen lässt immer die deutsche Version so ein bisschen zu wünschen übrig. Da muss man immer ein bisschen doch immer noch mal mit dem amerikanischen Wiki abgleichen. Aber ich finde Fallout Fandom macht eine wirklich gute Figur. Die haben auch einen Discord, da wollte ich unbedingt mal raufspringen, wollte uns da mal vorstellen, auf das wir in der Luft zerrissen werden. Aber ja.

Gerrit: Hahaha Ja, das stimmt.

Andy: Wundervoll, ganz ganz toll und da ziehen wir wirklich viel raus, aber wir sind natürlich auch begeisterte Fallout-Spieler, deswegen einiges habe ich auch aus den Spielen. Ja, das Ganze zusammenzufassen, was da passiert ist, die beiden Supermächte Amerika und die Volksrepublik China zündeten quasi gleichzeitig ihr gesamtes Atomwaffenarsenal und verwandelten den Planeten Erde in einem kurzen, aber sehr sehr intensiven Dritten Weltkrieg zu einem postapokalyptischen Ödland. In den Feuern des Großen Krieges wurde nahezu die gesamte Weltbevölkerung ausgelöscht und uns wurde die fiktive Realität des Fallout-Universums geschenkt. Das ist im Prinzip kurz und knackig das, was wir jetzt so bisschen aufdröseln.

Gerrit: Ja und tatsächlich ganz spannend ist, wovon ich halt, als ich das erste Mal Fallout gespielt hab, auch ausging, dass ich so dachte, das wäre so unsere Zukunft. Aber nein, tatsächlich ist es so, dass bis 45, 61 irgendwo so dazwischen verläuft, das geschichtlich relativ parallel, also es gibt hier und da im Mittelalter ein paar Quellentexte irgendwo in Spielen, so kleine Sight, Nice Infos, wo so minimale Abweichungen sind.

Andy: Total. Genau, immer mal Namen, so gackigerweise irgendwelche Vornamen von amerikanischen Präsidenten getauscht und so was. Und wir haben ja auch das Fallout 1 Intro und da ist ja auch die Rede, dass Krieg ja immer gleich bleibt. Das ist ja dieses ganz, ganz ikonische War Never Changes. Und da wird auch tatsächlich Deutschland erwähnt und das aus dem zerbombten Deutschland des Zweiten Weltkriegs ja eine wirtschaftliche Supermacht entstanden ist.

Gerrit: Ja genau, was halt auch wieder parallel zu heute zieht. Also ich meine, sind von 1945 aus einem zerbombten Land zu einer doch der der Industrienation der Welt geworden. Also von daher, das greift es halt schon mit auf.

Andy: So als... Genau. Ja, und das lässt ja auch darauf schließen, dass bis zum Zweiten Weltkrieg tatsächlich die Geschichte relativ parallel verlaufen.

Gerrit: Ja, genau ist auch so. Und irgendwo dazwischen koppelt sich das dann so ein bisschen ab. Der größte Unterschied, den man gleich so vorwegschieben kann, weswegen auch dieser, dieser 50er Jahre Look so ein bisschen herrscht, ist halt, dass zwei Sachen nicht passiert sind. Zum einen ist der Microchip nie erfunden worden. Das ist halt, gerade wenn wir uns unsere heutige moderne Zeit angucken, diese ganzen Entwicklungen, alles als die Computer immer kleiner wurden, Smartphones entstanden und so weiter. und ja auch immer weniger Energie brauchten. Ist halt nur daher gekommen und auch unsere Fernseher immer größer und besser wurden, weil halt die Technik, da drin steckt, immer kleiner wurde und dadurch auch immer weniger Leistung brauchte. Das ist halt nie passiert, sondern die Technik machte schon ihre Fortschritte und machte auch ihren Step by Step. Und es gibt ja auch durchaus Fortschritte, die man als modern ansehen kann. Aber die fressen halt so viel Energie. Und dadurch blieb aber dieser Look erhalten, weil man ist in diesem, in die 50er-Wende geprägt von diesen Atombomben. Geil, Zeitalter, das ist so die Fortschrittstechnologie schlechthin. Und das ist halt einfach auch de facto so. Im Fallout-Universum ist das halt genau das, was es ist. Diese Begeisterung für Atomenergie.

Andy: Ja, genau, das wurde so genau. Atomenergie war der Hammer. Das war so ein Wunderwerk, so ein bisschen zu vergleichen, als Asbest auf den Markt kam. Man war sich noch nicht so sicher, was das für Folgen haben könnte. Aber genial ist ja der Energielieferant schlechthin Atomkraft. Juhu. Also das ist schon. Aber so wurde es in den 50er Jahren ja tatsächlich auch gesehen. Also ich sag mal, es dämmerte dann irgendwann, dass das nicht ganz so gesund ist und vor allen Dingen die Abfallentsorgung problematisch. Aber bis Tschernobyl war das Ganze ja einfach nicht so ein Riesenthema.

Gerrit: Ne, trotz ja kleinerer, Supergauss oder auch Gauss, war ja trotzdem Atomkraft. meine, Frankreich ist geflastert von den Dingern. Genau das wird halt gefeiert. das ist halt...

Andy: Ist ja heute auch oft noch so bei so reaktionären viel die Argumentation, dass das ja so saubere Energie ist und so super und es gäbe ja keine Alternativen. So lässt sich auf jeden Fall gut darüber streiten. Ich glaube einfach da wurde zu lange versäumt irgendwie eine Alternative zu suchen, die uns jetzt den Arsch rettet. Aber gut, wir sind in Fallout und da ist das nach wie vor der Oberhammer. Indiskutabel quasi.

Gerrit: Genau, also wie es so ein bisschen dazu kam, dass das Ganze ist, wir müssen uns jetzt eine Welt vorstellen, die halt nach dem Zweiten Weltkrieg industriell immer mehr aufblüht, gleichzeitig technisch langsamer Fortschritt macht, aber halt stetig Fortschritt macht, aber immer mehr wird, immer größer wird. Das heißt, wir haben auf der einen Seite den mobilen Sektor, der halt wie bei uns auch immer mehr Fortschritt macht, größer, der Energiebedarf halt immer größer wird und vor allem an fossilen Rohstoffen. unfassbar riesig und auf der anderen seite haben wir aber den technischen fortschritt der immer mehr strom braucht das heißt auch auf der seite wird halt immer mehr kraftwerke und atomkraftwerke aus dem boden gestampft weil wir halt immer mehr strom brauchen für die dinge die halt normal wandern plötzlich im leben also nicht nur die die glühbirne die immer brennt sondern dann halt auch der komp der fernseher und so weiter oder der zweitfernseher die aber unfassbar strom braucht obwohl sie nur so groß waren wie die dinge aus den 50er 60ern Und dann passierten so paar Sachen, wir dröseln das mal kurz auf, aus amerikanischer Sicht, ist so bis zwischen 45 und 27 passiert. Einer der wichtigsten Punkte ist 1969 passiert in den USA folgendes aus diesen 52 Staaten. werden 13 Commonwealth gebildet. Das heißt, man strukturiert das insgesamt ein bisschen werden ein Sachen zusammengefügt und so weiter anders verteilt, sodass man 13 Commonwealths hat. 13...

Andy: Deswegen sieht die Amerika Flagge bei Fallout auch ein bisschen anders aus, mit diesen großen Sternen in der Mitte und den zwölf Sternen herum glaube ich.

Gerrit: Ja, genau, also tatsächlich sind es 13 Sterne außenrum und der Sterne in der Mitte repräsentiert so die überall stehende Regierung. Deswegen ist der Größe von wichtiger als der Nächste. Logisch. Und das Ganze paart sich so ein bisschen mit ein paar wenigen immer größer werdenden Firmen. Darunter natürlich Superpräsent, Vault-Tec. Sprechen wir später glaube ich nochmal drüber.

Andy: Ja. ⁓ ja. Na sicher, na sicher.

Gerrit: was ist wall tech und du hast halt wirklich so diese so so 5 6 firmen die kleine firmen immer mehr aufkaufen und gleichzeitig riesig werden aber steuern was hier so passiert und da ist halt diese verschränkung zwischen regierung auf der einen seite und wirtschaft privatwirtschaft auf der anderen seite unfassbar stark und das ist das was in den starten so passiert also es kommt immer immer mehr Zum einen hast du halt diese Umstrukturierung politisch. Danach hast du aber auch dieses Phänomen, dass natürlich der Kalte Krieg passiert. Aber du hast halt nicht diese zwei Mächte USA und Russland, sondern im Vorlautuniversum ist ja der Gegenpart nicht Russland, die sich als große kommunistische Macht aufspielen, sondern das wird ja ganz schnell von China geschluckt.

Andy: Mhm. Die Sowjetunion ist ja trotzdem da, da gibt es auch in den Spielen Hinweise drauf, aber es scheint so ein bisschen so, als hätten Amerika und Russland oder bzw. Amerika und die Sowjetunion so ein eher neutrales Verhältnis zueinander. So und der Aggressor, besonders bei Fallout, ist immer nur China, China, China.

Gerrit: Genau und Daraus ergibt sich so bisschen, im Grunde sich da so ein kalter Krieg abspielt, immer mehr hochschaukelt und so weiter und so fort. In den USA passiert tatsächlich gar nicht so mega viel. 2023 wird das erste Mal der Transistor überhaupt erwähnt, der bei uns ja schon viel, viel früher erfunden wurde. Aber da beginnt es dann tatsächlich auch vom Fortschritt her dann so ein bisschen, so ein klein bisschen Geschwindigkeit aufzunehmen, weil du halt mit Transistoren dann schon eine ganze Menge Spaß in Richtung Technik anstellen kannst. Aber seit 2023, wenn man sich vorstellt, vor zwei Jahren wird das Ding erst erfunden worden. Ewigkeiten her.

Andy: Ja, oder hell ist diese 50er-Jahre-Romantik mit Joy Rides und all dem Pipapo, der dazugehört,

Gerrit: Ja, genau. Also es ist ja trotzdem viel möglich. Die waren trotzdem auf dem Mond 1969 und so. halt mit der damaligen Technik waren sie ja da auch. Aber es machte halt danach nicht plötzlich diesen Riesensprung. Was ich noch wichtig finde, ist 2040 haben wir so ein paar Ereignisse, passieren. zum zum einen wird etwas passieren, wo wir nachher noch drauf drauf eingehen.

Andy: Ja. Ja, ja klar, ja. Ja.

Gerrit: Die Ressourcen werden grundsätzlich immer knapper, was die Spannung weltweit erhöht und zum anderen bricht eine neue Epidemie aus. Und das Ganze sorgt dafür, dass die Vereinigten Staaten, also die Regierung, zwei Firmen, nämlich Vault-Hack und die Poseidon Energy Corporation dazu animiert oder beauftragt, die sogenannten Vaults zu bauen. Das heißt, sich das Projekt Safe House anzufangen.

Andy: Aber Moment mal, amerikanische Regierung, sich Inhaber von großen Firmen in die Regierungskreise holt und die wirklich in machtharaberischen Positionen agieren lässt, das ist ja völlig verrückt. Das könnte ich mir in Wirklichkeit überhaupt nicht vorstellen.

Gerrit: Es wäre ja auch völlig krank, wenn wir mal ehrlich sind. wer wäre denn so doof, zu machen? Privatwirtschaft so stark mit der Regierung zu verknüppeln, die auch gar nicht eigene Interessen verfolgen würde. Nein, überhaupt nicht.

Andy: Hey! Also rein gewinnorientiert zu agieren und dann in Regierungsverantwortung zu sein, das kann doch. Deswegen ist Fallout Fiktion.

Gerrit: Das muss auch gut gehen. ja, total. Ich glaube, so bis vor einem halben Jahr hätte ich dir locker zugestimmt. Ja, weltweit spitzt sich das Ganze halt zu und nicht nur nur Grund heißt die Folge dann The Great War und du hast ja auch schon erzählt was passiert, sodass sich das dann darauf irgendwann echt zu eskaliert. Das sind halt so die großen Dinge, den Staaten passieren. Typischer Manier oder US-Manier ist halt, wenn irgendwo an den, gerade auch die Nachbarländer nicht so spuren wie sie wollen,

Andy: Absolut. Ja.

Gerrit: Dann wird halt militärisch dort interveniert, werden militärische irgendwelche Sachen gemacht. ein Beispiel ist zum Beispiel, dass in Mexiko wird dann behauptet, die sind schuld an riesiger Umweltverschmutzung, wo drunter die Amerikaner leiden. Man marschiert dort ein, eigentlich nur sicherzustellen, dass die dortigen Ölraffinerien weiter das Öl nach Amerika pumpen. Genau, richtig. Der muss halt sauber bleiben.

Andy: Der Golf von Amerika halt. Ja, wenn man so von Amerika so ein bisschen weggeht. Amerika ist natürlich Hauptschauplatz aus Fallout. Deswegen bin ich mir auch immer gar nicht so sicher, wieso die deutsche Fallout Community, wie groß die ist und wie die überhaupt so tickt. Weil ich finde, Fallout ist so amerikanisch und ist ja auch so eine Persiflage auf Amerika irgendwo. ich habe jetzt Kind nicht so gecheckt. Aber wenn man das dann irgendwann diese Spiele, wenn man älter wird mit den Spielen sozusagen, checkt man diese politische Ebene extrem. Und das ist wirklich Heftige Kapitalismus Kritik vor allen Dingen, aber auch ja eine total dolle US Kritik. Werden uns bestimmt einige Leute widersprechen. Man kann die Spiele natürlich auch einfach das Main Quest durchziehen und nichts durchlesen, aber wenn man sich mit der Materie bisschen beschäftigt ist das finde ich schon sehr sehr offensichtlich. Und so haben wir viel, viel Informationen über Amerika und sehr, sehr wenig Informationen über den Rest der Welt. Aber ich glaube so geht das einfach vielen Amerikanern. Ich meine, wir viel Zeit in Amerika verbracht und das ist... Man interessiert sich auch nicht allzu stark für den Rest der Welt. Es gibt Superamerikaner, da will ich gar nichts gegen sagen. Ganz, ganz tolle Leute. Da ich auch immer noch der Meinung, dass die Arschlochdichte auf der Welt relativ fair verteilt ist. Aber es gibt gewisse Länder, wo die Menschen mit ihrer Dummheit lieber hausieren gehen als woanders. Das wäre schon erschreckend, wenn man denkt, das eigene Land wäre das einzige, was so existiert und wichtig wäre. Ja, aber schauen wir doch mal nach China, denn da ist auch einiges anders verlaufen als in unserer realen Welt. Bis 1977 war doch wohl alles sehr, ähnlich. Und 1977 ist ja der große Führer Mao Zetong leider leider, aber der ist verstorben. Und so hat sich China in unserer realen Welt ja doch stark verändert und ist ja heute einfach quasi eine kapitalistische Großmacht. Also wie da wirtschaftlich agiert wird, ist das weit, weit weg vom Kommunismus, besonders bei globaler Politik, auch wenn sie sich immer noch kommunistische Partei nennt.

Gerrit: Der kommunistische Einfluss ist halt, dass es staatsgesteuert funktioniert. Also es wird halt der Privatwirtschaft in gewisser Rahmen gegeben, aber ansonsten wird halt staatlich interveniert oder unterstützt, je nachdem was gerade nötig ist.

Andy: So. Und das ist bei Forlorn so nicht passiert. Da ist nach Mao Zedongstod quasi die Strukturen sind beibehalten worden und das ist quasi ja so eine kommunistische Musterrepublik, wie sich der 50er Jahre Amerikaner das in in seiner kalten Krieg paranoia nur in den schlimmsten Albträumen ausmalen könnte. So das ist. Also das ist auch das, man, wenn man jetzt in Fallout 3 diesen Download Content Anchorage spielt, wo man ja in so einer Simulation ist und den Krieg in Alaska sozusagen mitbestreitet. Man sieht die Propaganda Plakate und das ist schon genau so, wie der Kommunismus in vielen westlichen Medien dargestellt wird. Also das ist schon sehr, sehr reißerisch, sehr, sehr viel Propaganda und dieser Global Player, wie er jetzt in unserer Zeit ist, also China ja wirklich eine krasse Wirtschaftsmacht, die ja überall, vor allen Dingen in Afrika und so interveniert, sobald da irgendwo eine Mine zu kaufen ist, interveniert China und tut es. Und da wird bei Fallout doch durchaus ein anderes Bild gezeichnet. Also schon dieses klassisch kommunistische... Das ist schon das Bild, was uns da gezeigt wird. Und viel wird uns tatsächlich gezeigt. Oder, Gerrit, wie ist da dein Eindruck? Es wird halt viel antikommunistische Propaganda betrieben, viel dagegen geschossen, mit vielen Stereotypen gearbeitet. Das sieht man auch in der Fallout-Serie.

Gerrit: Ja und auch hier hast du halt wieder voll die amerikanische Problemgrunde auf. Also ich vergleiche das Amerika immer gerne, also gar nichts gegen Amerikaner, überhaupt nicht. Ich kenne auch viele und super nette Menschen, aber die haben halt, also in der Religionstheorie würdest du von einem heliozentrischen Weltbild sprechen. Und so bisschen stellt sich das mir auch immer da. Es gibt halt Amerika und alles was uns nicht passt wird durch eine gewisse Brille gesehen und alles interessiert uns auch nicht. Wir sind so der Mittelpunkt der Welt und so ist es da halt auch. Und gerade in den Spielen, meine gut jetzt spielen die halt auch da und sind halt auch amerikanischen Entwicklungsstudios gemacht worden. Aber ja, genau, geht halt viel gegen den Kommunismus, wird viel kritisiert, also alles kritisiert.

Andy: Ich finde diesen Morph haben sie auch in der Serie toll hingekriegt, weil er mich dann mit dieses Zitat von Moldeva aufgeschrieben hat. Hier Kommunist ist nur ein Schimpfwort, das sie verwenden, Leute zu beschreiben, die nicht wahnsinnig sind. Und das ist ja, finde ich, einfach ein guter Morph von der Fallout Law in unser aktuelles Politgeschehen. Ich will das den Machern dieser Serie, die einfach fantastisch ist, jetzt nicht unterstellen, dass das sehr bewusst gemacht wurde. Aber wenn man sich so Tweets von, oder heißt das immer noch, Tweet, wenn man bei X was macht? weiß es nicht. Twitter war so ein toller Name, da konnte man so viel draus machen und X ist einfach ja.

Gerrit: Ich habe keine Ahnung.

Andy: Ich edgy. Naja, aber wenn man sich so Tweets von Präsident Trump oder von Elon Musk oder so anguckt, da wird ja auch oft gerne, sobald irgendwie jemand eine soziale Idee hat, wird das ja schon als sozialistisch oder gar kommunistisch verunglimpft. Ich glaube, Musk zieht sich doch jetzt auch aus der Politik wieder so bisschen zurück und hat direkt gegen Leute geschossen und die direkt als Kommunisten bezeichnet. Ich krieg's nicht ganz zusammen, aber das finde ich also...

Gerrit: Ja, macht er ja die ganze Zeit.

Andy: Es ist natürlich bitter, weil das einfach Realität ist, aber wenn man das irgendwie so als Fallout-Cornisseur sich durchliest, denkt man immer, hey Mensch, das habe ich schon mal irgendwie gesehen. Das ist schon irgendwie erschreckend, aber auch unterhaltsam.

Gerrit: Genau in Fallout 2 habe ich damals eine Sidequest gemacht. Da habe ich ein Papierschnipsel gefunden von alten Zeitungen. stand ähnliches drin. Ja, aber das habe ich aber damals schon gedacht als Obama tatsächlich noch Präsident war. Da wurde er ja für sein Healthcare Programm, was im Grunde ja nichts anderes ist als eine gesetzliche Krankenversicherung, mega kritisiert als Kommunist.

Andy: Ja. Super, also wirklich.

Gerrit: Das ist alles, was Richtung Sozialstaat geht, wie du sagst, als soziale Idee abgetan wird, ist direkt Kommunismus. Und das ist hier im Zeitgeist der 50er noch mal auf die Spitze getrieben.

Andy: Ja, also diese generell diese kalte kalte Krieg Paranoia, da ich bisschen so klar, wir wissen nicht, wie es ist irgendwie. wenn ich mich noch mit meiner Großmutter drüber unterhalten, mit meinen Eltern, das ist natürlich aus deutscher Sicht noch mal wieder ein bisschen was anderes. Wir hatten natürlich aber auch durch die deutsche Teilung und der Sowjetunion direkt als Nachbar. Oder beziehungsweise den Satellitenstaaten der Sowjetunion ist ja korrekterweise so ausgedrückt als Nachbarn ist ja schon so diese diese Angst, dass es jederzeit losgehen kann, aber meine Großmutter ist im Zweiten Weltkrieg geboren und meine Eltern sind, also mein Vater ist ein typisches Nachkriegskind und da ist es schon so, dass man sich das dann auch irgendwie ja so überspielt hat, ne, durch Konsum und wir sind ja die freie offene Welt und die da drüben ja kommen und das ist, finde ich, bei Fallout gut getroffen, ne, also dieses Einfach durch Konsum und Vermarktung dieses nahenden dritten Weltkriegs oder dieser ständigen Angst hat man halt den großen Feind da drüben, aber man kauft sich selber die Welt schön.

Gerrit: Ja, voll. Also kann ich aus meiner Familie quasi auch nur berichten. Da halt auch. Es wurde halt diese Angst einfach überspielt. Durch was anderes ausgeglichen und gleichzeitig halt einfach. Die die anderen, die andere Seite halt voll kritisiert und die sind an allem schuld und so weiter und das war halt. Man hat sich selbst so als das Gute dargestellt und das einzig wahre und so weiter. Aber es explodierte halt der Konsum. Das war Grunde ja in Vorlaut genauso.

Andy: Mhm. Ja, bevor wir zu weit von unserem Skript abweichen, du wolltest uns noch bisschen was über Europa erzählen. Das ist ja für uns eigentlich als Deutsche ja auch spannend.

Gerrit: Ja, genau. Tatsächlich auch hier das Problem, dass wir gar nicht so viele Infos haben. Eine der wichtigsten und für mich tatsächlich krassesten Informationen, die wir haben, es gibt nicht die EU, wie wir uns das heutzutage so kennen und denken, dass es so ein Zusammenschluss einzelner Nationalstaaten sind, sondern es haben sich tatsächlich die Vereinigten Staaten von Europa gegründet. So wirklich als eingeschlossenes Land.

Andy: Aber das ist ja auch die Grundidee der EU mal gewesen, dass das sozusagen das Ziel wäre, sozusagen. glaube also, ich bin da jetzt nicht so im Bilde, aber ich glaube, bestimmt steht das auch noch irgendwo, dass das das angestrebte Ziel am Ende ist.

Gerrit: Genau, es hat halt nur nicht funktioniert. Ja, es steht in der europäischen Verfassung. Also gibt es ja in dem Sinne nicht, aber dieser Leitgedanke ist immer noch da. Du musst es halt nur irgendwann hinkriegen, dass man sich als Europäer fühlt und nicht mehr als primär Italiener, Deutsche, Franzose, Däne oder sonst irgendwas. Und ich glaube, der Weg ist noch lang.

Andy: Mhm. Ja, ich hab mal ganz also persönlich möchte ich jetzt gar nicht über Gerhard Schröder sprechen. Hab ich nicht viel Gutes zu sagen, aber aber Podcast mit ihm gehört und da hat er tatsächlich mal diese Idee der Vereinigten Staaten von Europa erläutert. Ich glaube, das war so. Das war noch bevor Russland die Ukraine angegriffen hat. Und da wollte er glaube ich so ein bisschen sein Image so ein bisschen glatt bügeln. ganze Gazprom Nummer und so, brauchen wir nicht drüber sprechen. da ist ja schon gebildeter Mann. Und da hat er ganz gut erklärt, was die Idee von der Europäischen Union ist. Das war ganz spannend. Vielleicht finde ich die Folge nochmal wieder, dann kann man ihr die Shownotes packen. Aber setzt eure Hoffnung nicht zu stark in.

Gerrit: Grundsätzlich ist der Gedanke, also finde ich schon sehr erstrebenswert. Zurück zu Fallout und unserem Law. Jetzt haben wir einen Zusammenschluss von sehr industriegigantischen Nationen, die aber halt, wie ich ja schon erwähnte, aufgrund dieses mangelnden Fortschritts in Richtung Technologie braucht immer weniger Strom. Wir haben zwar immer mehr davon, aber die einzelnen Komponenten weniger. Unfassbaren Energiehunger haben. Heutzutage wird dieser Energiehunger zum Großteil oder wurde bis vor kurzem aus Russland gestillt. In der Fallout Lore stillt sich der Energiehunger gerade was Öl und Gas angeht komplett aus dem Nahen Osten. Und da ist jetzt das Problem, dass da halt die Ölquellen nach und nach etwas versiegen. wodurch irgendwann die Vereinigten Staaten von Europa sich dazu gezwungen sehen. Was heißt gezwungen sehen? Die Ressourcen werden halt knapper. Also überlegt man sich, wie kann man agieren? Man hat ja eine riesige stehende Armee. Also nutzen wir die so, ne? Schön auch hier wieder in amerikanischer Manier. Und beginnt halt den ersten Ressourcenkrieg mit dem Nahen Osten. 2052, ⁓ genau zu sein. Und im Zuge dessen werden halt wirklich versucht alle Ölquellen im Nahen Osten unter die Kontrolle der Vereinigten Staaten von Europa zu bringen und dann komplett auszulutschen. es wird wirklich alles ein Öl, was nur da ist, wird halt in die europäische, also in ins Vereinigte Europa gebracht. Das ganze gipfelt so ein bisschen im Dezember 53 damit, dass Terroristen in Tel Aviv eine Atombombe zünden und halt die gesamte Stadt vernichten. Auch hier mag man sich jetzt so fragen, wie fiktiv ist dieses Szenario? Jetzt muss man ja aber davon ausgehen, dass Atomenergie, Atomstrom und auch die Verbreitung dieser Technologie halt im Vorlautuniversum viel größer ist. Hier sind es ja wirklich Staatsgeheimnisse und es gibt paar Meiler, aber wenig und die stehen unter Kontrolle und so weiter, werden auch entsprechend gesichert. Wenn es aber halt deutlich mehr gibt, ist die Chance dort an Sachen ranzukommen halt immer größer. Und ja, einer der wichtigen Eckpunkte, die jetzt noch kommen, ist so 2060, versiegt halt die letzte Ölquelle im Nahen Osten. Und das stellt halt für Europa ein riesiges Problem dar, kein Öl mehr bedeutet. Wir können auch den Energiebedarf bzw. Hunger an Rohöl nicht mehr bedienen, was halt schon ein großes Problem darstellt.

Andy: Ja, hast du eigentlich zu Europa ja schon ziemlich viel erzählt und auch was Europa so macht. Zur Sowjetunion habe ich eben ja schon einiges erzählt. Da fand ich viele Sachen ziemlich interessant, weil ich bin also ich liebe tatsächlich die Ästhetik der Sowjetunion. Ich mag so Propaganda Plakate wahnsinnig gerne. Es gibt so crazy Sachen einfach. Es gibt so ein Propaganda Video mit Josef Stalin, wo ihm so Bürger der Sowjetunion sagen, dass sie ihn lieben und er sieht einfach aus wie ein Roboter. Das poste ich mal bei. Das finde ich bestimmt bei Insta, das poste ich mal in unsere Story, finde ich einfach super witzig irgendwie. Und ich hatte ja auch ein bisschen recherchiert und mich hatte so interessiert, die Atombomben, weil Atombomben bei Fallout ja immer ein großes Thema sind und weil ja die Entwicklung der Atombombe quasi nicht so ist, wie wir sie jetzt haben, dass es immer größere Bomben werden, sondern bei Fallout ist es ja eher so, dass sie so auf dem Level von Hiroshima und Nagasaki geblieben sind, also der Fat Man und wie hieß die kleine? Big Boy. Genau. Und da hatte mich mal interessiert, ob diese geschichtlichen Ereignisse genauso den Zweiten Weltkrieg beendet haben, wie es bei uns in der Zeitlinie ist. Und es ist tatsächlich so. Hiroshima und Nagasaki, beide Bomben sind gefallen. Und da ist es relativ spannend. Und da bin ich mir nicht sicher. Ich glaube nicht, dass die Fallout-Entwickler sich Ende der 90er so viel Gedanken da überhaupt darüber gemacht haben. Aber ...

Gerrit: Big Boy.

Andy: Das ist ja heutzutage also in den 50er Jahren war das im Prinzip common sense zu sagen Ja, diese Bomben wurden geworfen. Das war wichtig, den Zweiten Weltkrieg zu beenden, weil man diesen sehr hartnäckigen und ich sage mal. Ja. Eher bewussten würde ich jetzt nicht sagen. Ich weiß nicht, wie man das, wie man dieses japanische Mindset damals irgendwie beschreiben soll. Aber wenn man sich so da so bisschen beliesst fanatisch ja die waren halt die haben keinen Bock auf Kapitulation gehabt, weil der Kaiser damals ja laut denen auch ein Abkomme der Götter ist bla bla bla und eine Kapitulation und so das wäre überhaupt nicht drin gewesen und ja was.

Gerrit: Nettes! Das größte Problem für die Japaner war, weil es eine scheiß Formulierung der Amerikaner war, dass wenn wir kapitulieren müssen, dann wird unser Kaiser entfernt. Das war für den normalen Japaner nicht vereinbar. Daher auch dieser Fanatismus.

Andy: Genau. Das. Genau. Das war nicht drin, aber es gibt da ja so ein total. Also wenn man da so ein bisschen so ein Deep Dive macht, ich will das jetzt gar nicht so weit ausführen, aber wenn man sich so die Atombomben Abwürfe auf Hiroshima und Nagasaki anguckt. Am 6. August wurde ja vormittags, glaube ich, der Little Boy auf Hiroshima geschmissen. Und gleichzeitig gab es ja damals die. Trotzdammerkonferenz nachdem Nazi-Deutschland besiegt wurde, wo ja alle Oberhäupter der alliierten Staaten waren. ⁓ ich hoffe, kriege das jetzt alles noch zusammen.

Gerrit: Hm? Zur Not kann ich aushelfen, das habe ich studiert.

Andy: ⁓ sehr gut, sehr gut, genau. Und damals war es ja einfach so, dass die Briten und die Amerikaner ja schon im Krieg mit Japan waren, die Sowjetunion aber ja noch nicht. Ja, es stand kurz davor, aber es haben ja immer noch zu der Zeit japanische Botschafter versucht, Russland davon zu überzeugen, irgendwie in besseren Frieden auszuhandeln. So, das wurde aber von Russland nicht wirklich angenommen.

Gerrit: Ja.

Andy: Und Russland hat, glaube ich, einen Tag vor dem Abwurf der Atombombe auf Nagasaki, also die zweite, Japan den Krieg erklärt und japanische Truppen in China angegriffen. Ist das so? Ja, er nickt, er nickt. Hat er Geschichtsstudent. Oder du hast das abgeschlossene Studium, oder? Du bist also ein wirklich ausgebildeter Historiker. Wow, es gibt nicht viele von.

Gerrit: Ja, ja, das ist abgeschlossen. genau, richtig. Ja, tatsächlich war ja auch der Abwurf, wo du ja darauf hinauswirst, der Atombombe gar nicht ungeplant, sondern er sollte halt dieses Zeichen setzen, den amerikanischen Staat, die amerikanische Macht noch mal pushen auf dieser Konferenz. Weil es halt eine Bombe ist, mit der auch Russland ja gar nicht gerechnet hat in dem Sinne. Und zum anderen Japan so schnell wie möglich

Andy: ...kein Ohr. Ja.

Gerrit: zur Kapitulation zu zwingen, ungeachtet dessen, wie, weil man verhindern wollte, dass Japan in die Hände der Sowjetunion fällt. Denn Japan sollte nicht kommunistisch werden. Man dachte zu dem Zeitpunkt, war Deutschland ja schon gar kein Thema mehr. Strategisch war klar, die Sache ist gegessen.

Andy: Mhm. Das... ⁓ Okay. Diese Bomben, da entwickelt wurden, die wären ja auch auf Deutschland gefallen, wenn die früher fertig gewesen wären. Ja, auch krass. einfach. Und da dachte ich vielleicht, da dachte ich vielleicht, dass ... ähm ... die Fallout-Welt da auf diese Idee eingeht, dass die Sowjetunion nach Hiroshima sozusagen das noch abgewendet hätte oder so. Hätte jetzt wahrscheinlich am großen Ganzen nicht viel geändert, aber wär ja so ein netter Flick gewesen. Aber ich bin mir nicht sicher, ob diese ...

Gerrit: Ja, der Grundgedanke war ja Deutschland.

Andy: dieses Wissen Ende oder Mitte der 90er überhaupt schon da war. Auch dass Stalin ja schon vom Manhattan Project wusste, weil die hatten ja einen Spion da in Camp. Blablabla.

Gerrit: Spion war bisschen hochgetrieben, der war halt Kommunist im Manhattan Project, also einer der führenden Wissenschaftler. Und der hat ja dann danach, als die Bomben abgeworfen wurden, und der zweite Weltkrieg zu Ende war, ist der ja nach Russland und hat alle Daten mitgenommen. Der hat ihm ja Baupläne vorgelegt und hat gesagt hier...

Andy: ⁓ okay. Alles klar. Ja. ⁓ okay. Ich dachte, hätte er den schon währenddessen überspielt.

Gerrit: Da bin ich bin ich 100 prozent sicher ich glaube er hat Infos weitergegeben aber dieses. Ja genau aber aber auch nur was sie machen also.

Andy: Was die Amerikaner da machen. finde ich auch krass so rückwirkend gesehen, dass die Amerikaner auch immer dachten, sie hätten so einen Wettlauf mit den Deutschen. Aber die Deutschen, ja, hatten sie am Anfang, aber die Deutschen haben das ja relativ schnell dann so, hat das nur noch die Zettrige der Wissenschaftler verfolgt, weil die ja nicht irgendwie weitergekommen sind und der Krieg ja schon quasi im Reich war.

Gerrit: Hatten sie tatsächlich? Ja, also... Ja genau, hätten sie sich darauf fokussiert und nicht auf den Bau von irgendwelchen Superpanzern oder sowas, hätten sie das Rennen auch gewonnen, weil halt der technologische Fortschritt so in den Anfang der 40er in dem Bereich der Atomenergie, also der Atomspalte, viel riesiger war. Und da ist der eine deutsche Wissenschaftler halt ein bisschen falsch abgebogen und der andere halt in die richtige Richtung.

Andy: Mhm.

Gerrit: Hitler war auch der Meinung, dass Massenvernichtungswaffen durch seine schlechten Erfahrungen mit dem Gas im Ersten Weltkrieg auch nicht so der geilste Weg sind. Und die Entwicklung wäre auch eher in Richtung strategische, äh, taktische Atombomben gegangen und nicht strategische wie sie heutzutage sind. Also eher kleine Atombomben, lokal, dass du dann mal, weißte nicht, Ruckstehude vernichtest oder so, aber jetzt nicht ganz Hamburg.

Andy: Gott, furchtbares Thema einfach. Ich finde auch, wenn man sich mit so was auseinandersetzt, ist echt immer so... Dafür bin ich, glaube ich, zu empathisch. Ich finde das auch... Ich habe mich auch im Zuge dieses Podcasts ein bisschen mit dem Effekt von Atombomben und wie das genau vonstattengeht, wenn sie explodieren, dass da mehrere Millionen Grad herrschen.

Gerrit: Ist so, ist so.

Andy: dass sie auch einfach keine richtigen Opferzahlen zu Hiroshima und Nagasaki liefern können, weil einfach so viele Menschen komplett verdampft sind.

Gerrit: Ja, wobei die, die verdampft sind, haben es ja noch gut. Also die sind ja schneller verdampft, als die Nervenbahnen ihnen sagen konnten, dass da ein Schmerz auf sie trifft. Genau. Schlimmer finde ich ja also diese ganzen Berichte, die du auch heutzutage noch so von den letzten Überlebenden hast, dass die beim Spielen waren, Versteckenspielen, die Augen vor das Gesicht gehalten haben und dann konnten sie ihre Hände durch... und die hatten ihre Hände vor den Augen und konnten plötzlich ihre Knochen sehen. Das ist mega krass. Also...

Andy: Jaja, da wird's... Genau, da wird einmal hell. ganz ganz schlimm. Menschen sind einfach ekelhaft. Ja, deshalb kehren wir wieder zurück zu einem fiktiven Videospiel, Tabletop und tollen Serienuniversum, wo das ganze auch immer noch mit kleinen Augenzwinkern gesehen werden kann.

Gerrit: Ja. Genau. Was ich halt so spannend daran finde und ich glaube, das ist auch gar nicht so weit hergeholt, aber heute einfach in diese Welt mit reingepackt ist, das ist halt nicht so, heutzutage wird ja schon, gerade wenn wir uns auch so die wissenschaftliche Welt angucken, es wird zusammengearbeitet, es wird versucht, jetzt nehmen wir mal viele Politiker raus, aber es wird halt versucht, ein Problem zu lösen und so weiter. Und in der Fallout-Welt hätte überhaupt nicht. Mit dem Auftauchen der ersten Probleme, die Ressourcen werden knapper, gibt es halt volle Kante, nur noch dieses Wir gegen die. Eine Zeit lang haben Amerika und das Verein nicht Europa noch zusammengearbeitet, aber ganz, ganz kurz nur. Und dann halt jeder wirklich für sich und sieh zu, dass ich das größte Stück vom Kuchen abkriege. Privatwirtschaft, dieser Kapitalismus, wenn wir wieder unseren Blick zurück auf den Hauptschauplatz werfen in Amerika, ist halt mega. Also gerade diese Firma Voltec ist ja so, dieser Megakonzern über allem ist halt der Hammer. 2040 haben die ja dieses Safe House Projekt gegründet, dann herrschte ja eine große Seuche. Wo 10.000 Leute halt Leben verloren haben, wo man auch so bisschen parallel hinziehen kann. Man ging auch davon aus, dass das kein natürlicher Virus ist, sondern durchaus irgendwie auch hier fand ich wieder, als ich das gelesen habe, ich so, äh, erinnern wir uns noch mal so vier, fünf Jahre zurück?

Andy: Jaja, voll. Was da für wilde Theorien auf den Markt kamen.

Gerrit: Ja, richtig. Aufgrund dieser Seuche schließt Amerika alle Grenzen. Immer mehr Isolationismus passiert. Ist ja tatsächlich auch so passiert. Und parallel ist das so. Und diese steigende Angst vor einem großen Krieg kommt dann halt dazu, dass man dann dieses Safe House Projekt baut. Und hier kommt jetzt das Perverse. Dieses Safe House Projekt bedeutet, Staatsgelder in Millionen und Milliardenhöhe werden genommen, Privatfirmen gegeben. Zwei, um genau zu sein. Und die bauen diese Vaults. Was ist jetzt ein Vault? Das ist ein unterirdischer Bunker, der im Grunde autark funktionieren soll. Für pro Bunkeranlage 1000 Menschen. Du sollst da Wohnungen drin haben, sollen sich da... Nein, Leben soll halt funktionieren. Arbeit sollst du haben, Lebensmittel angebaut, eigene Wasser- und Luftversorgung und so weiter und so fort. Hauptsächlich betrieben durch ganz unterschiedliche... Also das ist jetzt nicht so, dass es so dieses Standardsystem gibt, sondern durch unterschiedlichste... Atomreaktoren wurden verbaut, teilweise auch durch neue Technologie, die gerade aufgekommen ist, wie die Fusionszellen werden benutzt. Haben wir in der Serie zum Beispiel auch.

Andy: Total. Und da habe ich letztens in einem Podcast gehört. Ich habe die keine Quelle dazu gefunden, aber dass dieser, dass die Power Armos mit Infusions Kern betrieben werden, was ja in der Sendung auch ein extrem großer Faktor auch für die Story, die da vorhin getrieben wird, ist diese Idee kommt aus dem Fallout Tabletop von Modiphius.

Gerrit: Ja, nice.

Andy: Hätte ich nicht gedacht, tatsächlich. Also es gibt ja in Fallout 2 einmal in der Wüste so ein Random-Accounter steht, ein Typ in Power Armor, sich nicht mehr bewegen kann. Daran habe ich sofort gedacht, so. Aber der kann sich ja nicht bewegen. Den ölst du denn ja. Dann holst du so eine Ölkanne und dann ölst du ihn und dann bedankt er sich und kann wieder rumlaufen, weil er da auch gerade dabei ist in der Rüstung zu verdursten. Aber dann ölst du seine Rüstung und dann geht's hier wieder. Da wäre das mit so einem Fusionskern halt viel, viel cooler gewesen. Aber ich komme mit der Ölkanne.

Gerrit: Ja. Stimmt.

Andy: So, aber was du jetzt auch meintest mit Vault-Hack, bevor du da jetzt noch mehr erzählst über die Vaults, kannst du gerne gleich machen. Aber generell, ganze popkulturelle Entwicklung und dieses kollektive Einstimmen auf den Weltuntergang geht ja total damit einher. Also in dem Moment, wo halt diese Verantwortung vom Staat an Privatunternehmen übergeben wurde, verändert sich quasi das komplette Bild, was so Konsumgüter und so angeht. Deswegen finden wir bei Fallout auch so viele alltägliche Produkte, die sich einfach auf einen kommenden Atomkrieg inspirieren oder stützen. So haben wir natürlich das bekannteste Beispiel ist da glaube ich Nuca Cola, auch 2044 gegründet. Und das sind halt Cola Flaschen in der Form von einer kleinen Rakete, auch mit so kleinen Finden dran und so. Und da gibt es verschiedenste Geschmackrichtungen. Eine leuchtet sogar, die Nuca Juka Cola Quantum. Im Spiel sind das natürlich Items, für deinen Ausdauer- Lebensenergiehaushalt sorgen, aber die Geschichte dahinter ist auf jeden Fall auch spannend. Werden wir bestimmt auch noch mal bisschen weiter beleuchten. Was ich noch gelesen habe auf Fallout.Fan.Art, dass bei JonesSoda.com die vertreiben nämlich echte Juka Cola in Amerika und Kanada, nicht in den coolen Flaschen. Das funktioniert, glaube ich, sind der Produktion vielleicht ein bisschen aufwendig. Aber in normalen Flaschen so Soda Pop quasi. Und da gibt es auch 1000 Geschmacksrichtungen. Sie gerade wieder neu rausgebracht. jetzt gibt es wohl gab es ein Test item auf der Jones Soda Website. Deswegen wird jetzt gemunkelt, dass du die Dinger bald online bestellen kannst, weil hierzulande kriegst die irgendwie über eBay und so und sind dann Schweine teuer. Aber wenn die das wirklich, dann muss man sich halt zusammentun und eine große Bestellung aus Amerika tätigen. Und auf jeden Fall ist jetzt.

Gerrit: Jaaa...

Andy: ist natürlich nicht die geilen Originalflaschen und so, aber ich finde, während so einem Fallout Pen and Paper Abend oder so was einfach Newgar Cola zu trinken, finde ich schon ziemlich, ziemlich cool.

Gerrit: Das wäre schon nice, definitiv.

Andy: Ja, aber was ich damit sagen will, die ganze Popkultur, die Konsumgüter, vieles wird auf das Ende der Welt gemünzt. Das ist halt ein Geschäftsmodell.

Gerrit: Ja, ist ja auch diese Grundstimmung. Leb im Jetzt, gib dein Gehalt jetzt aus. Lass es dir jetzt gut gehen, wer weiß, ob der morgen noch kommt. Das ist wirklich so wie...

Andy: Klingst gerade wie so ein Lifestyle Influencer.

Gerrit: Ja, weil es ist ja dieser, was war das, die 70er-Jahre-Gedanke, als sich der Kalte Krieg wirklich so immer mehr zuspitzte, so Ende 60er, Anfang 70er, leb im Jetzt, wenn du jetzt so diese Angst immer mehr überspielen musst, immer mehr, immer mehr, immer mehr. Und das halt kontrolliert durch relativ wenig Firmen und es muss immer geiler werden und so weiter und so fort.

Andy: Absolut. Ja und so wurde quasi der Zivilschutz der Bevölkerung an Voltec ausgesaust.

Gerrit: Ja genau und jetzt kommt das perverse was man halt dann also das wissen wir jetzt weil wir haben die Spiele durchgespielt die Leute damals wussten es natürlich nicht. Ich hatte ja gerade erwähnt dass in jedem Volt 1000 Leute ungefähr Platz finden. Es wurden genau 122 Volts geplant und gebaut mehr nicht. Jetzt kann man ja mal durchrechnen. Jetzt sollte es natürlich ein offizielles losverfahren geben, weil man so ähnlich auf der titanik wird schon nicht schief gehen, aber wenn doch sieht halt scheiße aus, wenn überall so ein bunker eingang ist. Sollte es so ein offizielles losverfahren geben, aber ist ja, ich meine, welcher vernünftige Großaktionär oder Firmenchef von von so einer global Firma will an sowas teilnehmen. Also gab es halt auch so paar Volts, die offiziell auf keiner Liste standen, die aber in den Baukosten mit eingerechnet waren.

Andy: Generell das mit diesen 122 Volts beißt sich halt auch inzwischen. Also es soll ja auch noch diesen Vault Zero geben. Ich glaube das ist so eine Erfindung aus diesem Brotherhood of Steel Ableger von Fallout. Ganz furchtbares Spiel, das auch nicht mehr Karnon ist, aber die Informationen gibt es ja trotzdem. Das ist so ein reiner Vault für diese Firmeninhaber und sowas. So ein Special Vault irgendwie. Und wir lernen ja immer mehr Vaults kennen, aber dass das bei 122 geblieben ist...

Gerrit: Ja.

Andy: wage ich zu bezweifeln, weil wir kommen später auch noch zur Annexion Kanadas durch die Vereinigten Staaten von Amerika und auch da hat Vault-Tek schon Vaults geplant.

Gerrit: Genau also Wir waren jetzt 2051, da beginnen halt die Ressourcenkriege. heißt insgesamt, das Problem ist halt, dass die Ölvorkommen der Welt langsam erschöpft sind. Das heißt jetzt beginnen alle Staaten so ein bisschen Eskalation. Oh Gott, Gott, was mache ich jetzt? Ich brauche aber und ich muss ganz, ganz viel machen. Und hier passieren halt so paar Sachen, zum einen halt der Krieg der Vereinigten Europas, das fühlt sich immer noch falsch an, das zu sagen.

Andy: einigen Staaten von Europa, oder?

Gerrit: Genau, die Vereinigten Staaten von Europa, darum so ein bisschen diese Ölressourcen des Nahen Ostens kämpfen und das ist tatsächlich auch ziemlich erfolgreich. Und immer mehr das Ganze halt eskaliert. Ich habe vorhin schon erwähnt, dass die USA in Mexiko einmarschieren, da halt die Ölversorgung sicherzustellen. Und das Ganze widerspricht sich halt so bisschen mit dem Gedanken, wir haben eine vereinte Nation, die es übrigens auch im Vorlautuniversum gibt. Aber nur bis 2052, denn am 26. Juli werden die Vereinten Nationen mal aufgelöst. Denn man hat eingesehen, das bringt nicht mehr viel. ist immer mehr Kleinstaaterei. Staat macht sein eigenes. Überall brechen immer mehr Konflikte aus. Gerade die Eskalation zwischen China und den USA werden immer größer. Und dann haben wir sich darauf geeinigt, das bringt hier gerade gar nichts mehr. Wir lösen uns mal auf. 2060 waren die Öhrreserven des Nahen Ostens komplett aufgebraucht. Und jetzt passiert Folgendes in den Vereinigten Staaten von Europa, nämlich dieses große Staatenkonstrukt zerfällt wieder in die kleinen Nationalstaaten, die dann immer mehr in Bürgerkrieg zerfallen. Wir haben wieder Großkriege in Europa, wo dann doch wieder Deutschland gegen Frankreich kämpft und so weiter und so fort, weil dieses große Übergeordnete halt nichts mehr zählt, sondern jetzt bin plötzlich wieder ich der Wichtige. Es geht immer mehr, die großen Blöcke zerbröckeln immer mehr und es geht halt immer mehr runter. Und dieser Krieg innerhalb der Vereinigten Staaten von Europa, die dann ja zerfallen sind, dauert halt auch bis zum Great War an. Die USA hingegen fangen an, den Pazifik als immer größere Rohstoffquelle anzusehen und sabotieren da so ein paar chinesische Ölplattformen, um zu versuchen, die Kontrolle über die Rohstoffvorkommen zu sichern. Da gibt es eine Plattform, die eine unglaublich entscheidende Rolle spielt. und zwar die Poseidon Ölplattform, die wir auch vor lauzeiher kennen und ich glaube in einem der späteren Teile taucht sie auch nochmal auf.

Andy: auf jeden Fall genannt. da es gibt halt auch die Poseidon Energy, es gibt bei Fallout New Vegas Poseidon Tankstellen, das ist halt auch irgendwie so ein Energiekonzern. Und die Poseidon Ölplattform ist dann ja auch in Fallout 2 der Stützpunkt der Enklave. Das ist auch spannend und daher auch der da findet sich auch der Showdown gegen Frank Harrigan oder welcher Typ heißt statt und so.

Gerrit: Ja genau, das ist halt so ein Konstrukt von vor dem großen Krieg, was halt noch überlebt hat. Also dadurch, dass keiner genau weiß, wo die steht zum Zeitpunkt, als die Bomben fielen. Und man darf sich das Ganze, also gerade die Poseidon-Plattformen machen wir bestimmt auch nochmal, was zu, auch nicht so als klassische Ölplattformen vorstellen, mit drei, vier großen Säulen oder so, die da irgendwo vor, er sie rumtreibt und Loch in Boden gebohrt hat, fertig ist die Geschichte. Ansonsten alles möglichst minimalistisch, dass Ganz erinnert halt eher an so eine Militärbasis, auch hoch verteidigt und so weiter und so fort. China findet das ganze aber nicht so gut und denkt sich ok also Pazifik geben wir noch nicht ganz auf aber gibt ja noch andere Orte wo wir an Ressourcen kommen oder Andy?

Andy: So es. Und so fällt die Volksrepublik China 2066 in Alaska ein. da halt die Ölfelder zu erobern, weil es wird überall knapp und man denkt ja alles klar, was die Amerikaner in Mexiko gemacht haben, können wir schon lange. Also fallen wir in Alaska ein. Und die USA hat sich, nachdem sie ja diese Poseidon Ölplattform gesichert hat und tatsächlich erst endlich mal wieder ein bisschen an Rohstoffe kommt und da weltweit so ein bisschen die Oberhand hat, bettelt natürlich Europa darum, bzw. will dieses Staatenbündnis irgendwie wieder aufleben lassen. Aber die USA sagt halt, machen wir auf gar keinen Fall. Die kriegt überhaupt keine Hilfe von uns. Und so verweigern diese ganzen Staaten, die ja eigentlich Bündnispartner mit den USA sind, den USA ebenfalls militärische Hilfe als China in Alaska einfällt. Ja, die USA rennt daraufhin durch Kanada. Und seit 2069 ist sowieso so, dass durch amerikanische Propaganda der normale US-Bürger schon Kanada als das kleine Amerika sieht und eigentlich gehört das ja dazu. Warum sollen wir uns nicht nehmen, was eigentlich sowieso dazu gehört?

Gerrit: Du meinst doch nicht etwa als 53. Staat? Kommt einem überhaupt nicht bekannt vor oder so,

Andy: Nein, natürlich nicht. Auch das. Also ich warte noch drauf, dass er seine orange Maske abreißt. Aber es sagt hier, ich bin ein Riesen Fallout Fan und ich wollte einfach mal so live reenactment machen. Und dann beginnt tatsächlich 2072 so langsam die Annektierung Kanadas, denn am 3. Juni wird das dann noch ausgerufen. Und das sehen wir auch schon im Fallout 1 Intro. Das ist also schon Kanon seit dem ersten Fallout Spiel. Da wird auch so ein Desserteur in Power-Rüstung von... ...oder beziehungsweise in einer normalen... ...Soldatenrüstung wird so von Typen in Power-Rüstung exekutiert. Und ja, Amerika annektiert... ...Kanada. Und da gibt's dann auch langsam... ...so... ...ja, werden jetzt so Provinz für Provinz geht halt in die USA. Und da geht es erstmal Ressourcen, weil einfach die keinen Bock haben, sich dann noch mit einem anderen Staat abzusappeln und sie brauchen halt auch eine vernünftige Versorgungslinie nach Anchorage, wo die meisten Kämpfe dann in Alaska stattfinden. Und da gibt es auch tatsächlich Proteste und es gab auch einen Anschlag auf die Pipeline, die da längst läuft und das war auch so bisschen dann der Vorwand zu dieser Annexion. Also es werden sich dann Gründe herbeigezogen, warum das ja völlig gerechtfertigt ist, dass man das alles macht. Und so fällt Kanada als einzelnes Commonwealth, glaube ich, an die USA. Es gibt davon auch so Landkarten und so, ganz spannend. Genau. Und ja.

Gerrit: Bevor du jetzt über den großen Teich springst, quasi noch größeren als den zwischen uns, 2066 sind tatsächlich noch zwei Sachen passiert, die entscheidend sind. Zum einen haben wir die Ölquellen aus Mexiko und die hauseigenen aus dem Golf von Amerika, also aus dem Golf von Mexiko, versiegen. Da ist auch nichts mehr zu holen, deswegen wird diese Geschichte da immer...

Andy: Nein, nicht. Alles gut.

Gerrit: immer wichtiger. was man also aufgrund der Tatsache, dass man halt wusste, das geht schief, Öl ist halt eine endliche Ressource, hat man versucht frühzeitig mit der Fusionsenergie anzufangen, daran zu forschen, tut man ja heute auch schon. Und im Sommer 2066 hat man die erste Mikrofusionszelle präsentiert und versucht so langsam peu à peu das Ganze dann Darüber die Energieversorgung herzustellen, ist aber viel zu langsam gewesen. ist kein Produkt, wo du gesagt hast, oh jetzt hauen wir da mal 100.000 von raus und jeder Hausarzt kann sich selbst versorgen. Sondern war viel zu langsam, aber wichtig, weil damit halt auch die Power Amos betrieben wurden.

Andy: Aber generell irgendwie, ich glaube, haben wir das überhaupt besprochen, dass Vault-Tec generell auch eine Hand auf alles hält und quasi alle kleinen Unternehmen mit irgendwie alternativen Energiequellen und sowas aufkauft und das Ganze in irgendwelchen Schubladen verschwinden lässt. ist auch Thema in der TV-Serie gewesen. Da geht es ja viel diese kalte Fusion, was was anderes ist als die Fusionszelle. Aber diese kalte Fusion ist halt eine

Gerrit: Jetzt ja, vorher noch nicht.

Andy: schier grenzenlose Energiequelle, die das alles hätte abwenden können, die den großen Krieg wahrscheinlich hätte verhindern können. Aber Voltaic hat das gekauft und unter Verschluss gehalten. Naja, der Anchorage-Feldzug schreitet also voran und die Chinesen haben wahnsinnig schlechte Nachschublinien und dementsprechend gewinnt die USA da drüben. Und die USA sagen sich alles klar, was die können, können wir schon lange und marschieren in China ein. Ja, da Das ist in Anchorage auch schon zum Einsatz gekommen, aber die TB-51 Power Armor, also charakteristisch für Fallout, einfach das ist das Ding, man sieht das und denkt an Fallout, ist auch im ersten Teil schon auf dem Cover. Im ersten Teil hießen, hatten die noch nicht diese wilden Bezeichnungen, da hieß das einfach nur Power Armor, aber das ist die TB-51. Und die wird dann auch direkt mit zur Young-C-Kampagne verschickt. Und da geht es halt richtig ab. Also da gab es so richtig Trench Warfare und sowas. Das ist halt richtig dystopischer Kriegcharakter mit Power Armors. wirklich, da wird richtig was aufgefahren. Also auch das hätte ich mega Bock mal in einem Spiel zu sehen. Finde ich richtig, richtig spannend. Und das auf dem Tabletop mal zu machen, fände ich auch richtig, richtig geil. So Trench Crusade trifft Fallout.

Gerrit: Ui ja. Haha

Andy: mit Power Armors auf beiden Seiten. Es gibt ja tatsächlich bei Fallout 76 ein Skin für eine kommunistische Power Armor. Aber Fallout 76 ist ja immer bisschen mit Vorsicht zu genießen, weil es ist immer noch so Multiplayer-Fun-Game auch viel und das Spiel 76 und trotzdem haben welche NCR-Rüstung an. Das beißt sich natürlich total. ja, so eine Power Armor auf kommunistischer Ebene spricht ja schon mega dafür, dass das auch ist, dass auch die Chinesen welche hatten.

Gerrit: Also das ist auch meine Information, dass sie hatten, aber bei weitem nicht vergleichbar mit der TB 51. Also das soll so ein bisschen so sein wie, ja weiß ich nicht, ein Kind mit Schutzhelm gegen Bagger oder so.

Andy: Ja. Ja, ich glaube, das ist so ein bisschen zu sehen. Ist, glaube ich, gar nicht so schlecht gewesen, weil es gibt auch so. Ich weiß nicht, in welchem Fall das ist. Es gibt so Propaganda Poster, wo vor der chinesischen Robotik und so was gewarnt wird. Und auf diesem Poster ist halt auch eine chinesische Power Armour zu sehen. Also spannend auf jeden Fall. Und ich kann mir das eher so vorstellen, dass so ein bisschen ist wie so Wirtschaftsspionage wie asiatische Unternehmen. europäische Autos nachbauen oder sowas. effektiv und der Erfolg spricht ja auch für die. Auf jeden Fall diese Young C Kampagne treibt dann die US-Truppen bis vor die Tore Pekings. Also da haben die auch gut die Überhand gewonnen, aber auch dann bricht da so langsam die Nachschublinie ein, denn generell pfeifen alle Kriegsparteien zwischen aus dem letzten Loch, was Nachschub, Ressourcen, Rohstoffe, Treibstoff alles angeht. Aber es ging nachher gar nicht mehr so sehr darum, irgendwem da irgendwas wirtschaftlich Relevantes abzugrasen, sondern es ging den Amerikanern tatsächlich auch darum, die verhassten Kommunisten auszulöschen. So und zu dieser Yangtze Kampagne gibt es tatsächlich in Fallout New Vegas. Haben wir auch schon auf unserem Social Media Kanälen gepostet, gibt es tatsächlich ein Kriegerdenkmal. ist keine Infotafel oder irgendwas. Wenn ihr aus der Community mehr weiß, kommentiert hier gerne oder schreibt uns eine Mail oder schickt uns Nachrichten auf Social Media. Ich habe da nichts gefunden. bin da vorgestern gerade rumgelaufen in Game und habe was gesucht. Aber es ist tatsächlich dieses Young C. Denkmal, großes Kreuz und finde ich aber cool, dass das mit eingebaut wurde. sogar Dick Richardson, der Präsident der Vereinigten Staaten. Laut der Enklave in Fallout 2 spricht schon von Yangtzei. Also das ist auf jeden Fall schon lange lange Kanon. Finde ich immer super, wenn so Snippets nochmal aufgegriffen werden. Erinnert mich immer an Warmer 40.000, wo auch immer so Bruchteile aus Jahrzehnte alten Editionen einfach aufgebohrt und auf einmal wird da richtig was draus gemacht. Finde ich immer super.

Gerrit: Ja halt einfach diese diese Erinnerungen, das habe ich mal irgendwo gehört. Kenn ich. Und dann wird er plötzlich so näher. So dieses so ja.

Andy: Ja. finde ich immer super, wenn das nochmal aufgearbeitet wird. Die US-Regierung setzt aber nach den Erfolgen, die sie jetzt schon gemacht haben in China, gar nicht mal mehr auf einen diplomatischen Sieg oder würde eine Kapitulation annehmen, sondern will wirklich einen militärischen Sieg anstreben und wirklich diese Weltmacht in die Knie zwingen. Ja, aber wie gesagt, die Versorgungslinien werden auch bei den Amerikanern dünner. Und der Showdown endet quasi vor den Touren Pekings in einem sehr, sehr kostspieligen Padd. Da wurde alles verbrannt, was man noch hatte quasi.

Gerrit: Ja und dann kommt es zum Great War, wobei man sich da drunter vielleicht mehr vor, also was größeres vorstellt als was eigentlich passiert ist. Am 23. Oktober 2077 werfen halt alle Atommächte, hauptsächlich halt die ganz großen, China in dem Fall und die USA, ihre Atombomben ab. Wirklich komplett, weltweit, thermonukleare Krieg. Man weiß ungefähr auch wann also in Fallout stehen zum Beispiel im Ödland an der Westküste alle Uhren auf 10.47 Uhr. Durch den EMP, den eine Atombombe verursacht, den elektromagnetischen Puls, bleiben die halt stehen. Alles was nicht rein mechanisch funktioniert. Von daher kann man das ungefähr auch eingrenzen, wann da zumindest in der Region die Atombomben gefallen sind. Ja und jetzt haben wir natürlich bisschen Glück im Unglück, ich mal. Also dadurch, dass die Atombombenentwicklung ja auf dem Stand von Fatboy stehengeblieben ist, also man kann damit Städte vernichten und aber halt nicht ganze ganze Landstriche, wie es heutzutage wäre. Also es kam halt nie zur Zahrbombe und auch nie zur Wasserstoffbombe, sondern es sind halt diese trotzdem furchtbaren und auch verheerenden Atombomben, aber ja noch kleine im Verhältnis zu dem, wir heutzutage so im Arsenal hätten. ist halt ein Großteil der Bevölkerung vernichtet, aber nicht komplett alles verstrahlt. Und jetzt halt so ein bisschen kann man sich die Fragen stellen, wer hat angefangen? Der angesprochene Präsident in Fallout 2, Richardson, zum Beispiel spricht da, dass China die erste Bombe geworfen haben soll. Andy (1:01:22) Witzig witzig an Dick Richardson ist ja das Dick die Kurzform für Richard ist, also heißt er eigentlich Richard Richardson. Gerrit (1:01:28) Hahahaha Richard Richardson aus dem Hause der Richards. Richard hat behauptet, dass die Kommunisten angefangen hätten. Was natürlich auch, ich meine, wir mal ganz ehrlich sind, keiner würde von sich behaupten, egal ob es eine spätere Regierung ist oder nicht, wir haben dann mal auf den Knopf gedrückt und haben das Beste gehofft. Ist ja Quatsch, also muss man halt immer so bisschen nachgucken, klar. Andy (1:01:35) So, Richie Rich. Gerrit (1:01:59) Jemand der in Amerika sitzt und das amerikanische Spiel wird nicht behaupten wir als erstes geworfen in der Serie Andy (1:02:05) Naja, es wird ja schon auch in dem Spiel so suggeriert. Ich meine, es ist der Präsident der Enklave. werden als nächstes, sag ich mal, die ersten Fallout-Spiele so bisschen auseinandernehmen, da die Story abreißt und die Enklave spielt auf jeden Fall eine Schlüsselrolle und einfach nur kurz erklärt, dass es die Enklave ist, sozusagen ein Zusammenschluss aus hochrangigen Politikern, superreichen Filmstars, richtig krassen Wissenschaftlern, die quasi so eine Art... Schlimmes Wort, Deep State... etabliert haben vor dem großen Krieg und sozusagen so eine Parallelgesellschaft haben, die sich schon mal abgesichert haben für den Fall der Fälle. Aber mal ehrlich, was würdet ihr tun, wenn ihr Milliarden auf dem Konto hättet und der dritte Weltkrieg stände im Raum? Man würde wahrscheinlich ähnliches, ähnliches tun oder sein Geld dafür verwenden, das Ganze abzuwenden. Aber das wäre ja nicht egoistisch genug. Aber genau davon denn ein Präsident. würde natürlich ein Teufel tun, irgendwie zu sagen, ja gut, wir waren's. Und wahrscheinlich weiß er es auch gar nicht besser. Aber die TV-Serie zeigt andere Wege auf, nicht wahr? Gerrit (1:03:07) Ja, richtig. Das ist halt die nächste Sache. Ja, genau. Das finde ich tatsächlich sehr spannend. Wir haben uns neulich erst darüber unterhalten, dass in der TV-Serie wird ja so bisschen suggeriert, dass gerade die großen Firmen gar kein Interesse in der Deeskalation haben. Sondern da wird ja so ein bisschen der Plot aufgemacht, wo es ja in vielen Spielen so bisschen hingeht. Wir als Elite haben jetzt Volts überall gebaut. Da packen wir unsere Leute rein. große Firmen können sich natürlich daran beteiligen. Auch hier wieder ein krasses kapitalistisches Interesse. Und ja, eine sehr ausgewählte Bevölkerungsschicht darf da drin halt überleben mit für Damali, also für Fallout-Verhältnisse geiler Technologie. Andy (1:03:56) Es gab ja, dieses Losverfahren gab es ja. Es ja nicht so, das gab. In Fallout 4 ist es so, dass du als Militär der große Dienste für das Land, ich mal, errungen hat oder seine Dienste angeboten hat als Armee-Veteran. Kriegst du auch einen Platz und so was. Es gab verschiedene Verfahren, wie man in diese Vaults kommen konnte. Gerrit (1:03:58) Ja. Ja, ge- Genau, ist da natürlich auch wieder so bisschen, bin ich darauf gestoßen, so auf Gerüchte, ich habe jetzt keine Quelle dazu gefunden, dass es aber durchaus auch Volts gab, die fertig gebaut waren, wo man aber schon wusste, dass die fehlerhaft waren und dass da so gewisse Lose quasi dahin abgeschoben wurden. Andy (1:04:39) Ja, wir werden auch nochmal auf Vaults direkt in einer anderen Folge eingehen. Es gab ja die Control Vaults. Vaults, die so funktionieren, wie sie beworben wurden. Das waren aber die wenigsten. Denn in den meisten konnten sich halt, ja, Funktionäre von Großunternehmen ausleben, Experimente veranstalten, Sozialexperimente oder auch, ja, gucken, was passiert, wenn man den Leuten doch so ein bisschen Strahlung aussetzt. Und es gab die verrücktesten Ideen. Das ist auch in der Serie sehr schön und knackig thematisiert, wie das beworben wurde und womit Investoren dieser Vault sozusagen geködert werden. Gerrit (1:05:19) Ja, das für alle, nicht gespoilert werden wollen, hättet ihr diesen Podcast gar nicht anmachen sollen. jetzt diese Folge zumindest nicht. Aber da finde ich diese diese Folge und auch da sind es ja tatsächlich dann so diese. Vielleicht fünf Minuten oder so, wenn man das zusammenschneiden würde. Aber die sind so krass. Also als als Cliffhanger quasi so für das Ende. Wobei es ist ja gar nicht so relativ mittig zu dieser Folge. Ist schon krass. Also da fiel mir schon die Kinnlade runter. Andy (1:05:33) Mhm. Ja. Ja, ich sag mal, die letzten zwei Folgen geben halt nochmal richtig Tempo, ne? Weil das meiste passiert eigentlich, glaube ich, der letzten Folge tatsächlich. Es passiert so viel in der letzten Folge. Ich guck die Sendung gerade das dritte Mal. Und in der letzten Folge passiert wirklich, wirklich viel. werden eigentlich so, ich glaub, für jemanden, der die Spiele halt nicht kennt, ist die letzte Folge so richtiger Augenöffner. Da werden diese ganzen Abgründe und so offenbart. Einfach. Gerrit (1:05:48) Ja. Ja, aber... Alles, was man vorher noch gerätselt und gemunkelt hat, kriegst du mit voller Keule aber auch rein. Andy (1:06:15) Ja total. Fände ich auch total total cool, weil ich sag mal, wenn du ich hab Fallout immer schon so gespielt, dass ich mir echt viel durchgelesen hat. Ich fand's immer super, diese Holotapes abzuspielen und gleichzeitig noch durch die dagegen zu laufen und einfach wie so ein Hörspiel mir reinzuziehen und einfach den Lore voll mitzunehmen, wo ich auch immer das Gefühl hab, ich hab ihn nie komplett mitgenommen, weil immer zu viel zu tun war. Bei jedem Durchgang habe ich irgendwas vergessen. Ich weiß gar nicht, ob ich jemals ein Fallout so... Ich achte auf sowas nicht, aber ob man das so 100 % ob ich das jemals geschafft habe alle Nebenquests auch irgendwie abzugrasen, wie es abzugrasen ging. Aber nee, ich versuche mal so einen halbwegs homogenen Spiellauf hinzukriegen, dass das auch nicht so ist, dass ich die ganze Zeit nach jedem Quest suche, aber was ich mitnehme nehme ich mit, so die erfülle ich dann auch. Und da habe ich mir immer schon viele Infos reingezogen. Aber die Sendung schafft das einfach fantastisch. das so runterzubrechen, dass es in acht Episoden passt und das ist einfach eine richtig starke Gerrit (1:07:17) Ja, machen wir vermutlich auch noch irgendwann mal einen Recap zu oder spätestens wenn es zweite Staffel dann gibt. wird jede Folge live besprochen. Andy (1:07:19) Absolut. Ja, absolut. Gott, ich weiß nicht ob... Da ist für mich immer die Frage, also... Wir können diese Folge jetzt einmal gerne abschließen, so was den Lore-Part angeht. Im Prinzip war's das, oder? Gerrit (1:07:33) Ja, ich habe auch nichts mehr. wie gesagt, große Krieg war ja relativ... Man spricht immer dann vom großen Krieg. Ja natürlich, die Auswirkungen sind riesig, aber der Krieg an sich ganz kurz. werden weltweit Atombomben abgeworfen, Explosionen passieren, viele, viele Milliarden Tote. Andy (1:07:44) Ja genau. Ja, aber gab's doch, es war doch dieses Zitat von Einstein, Er weiß nicht, mit was der dritte Weltkrieg geführt wird, mit was für Waffen, aber der vierte wird wieder mit Speer und Keule geführt oder sowas. Sinngemäß, und das ist es halt, ne? Gerrit (1:07:59) G'n'nopp. Andy (1:08:04) Der Mann, der mutmaßlich dafür verantwortlich ist, dass die Amerikaner so ins Atomwaffenprojekt eingestiegen sind in diesen Wettlauf, der hat auch, sag ich mal, mit solchen Zitaten viel die Welt von kreiert. Gerrit (1:08:04) Ja Wobei er nur den physikalisch theoretischen Grundstein gelegt hat. Oppenheimer war da tatsächlich intensiver bei. Andy (1:08:22) Ja, klar. Aber daraufhin ging es ja los. Ja, absolut. Also auch mega empfehlenswert. Witziger Side-Fact. Die Fallout-Serie ist ja von Regisseur Jonathan Nolan und Oppenheimer ist von Christopher Nolan. Und finde ich sehr, sehr, sehr makaberes Detail. Die Geschwister Nolan, quasi der eine macht einen Film über die Entstehung der Atombombe, der sehr, sehr ernsthaft und sehr, sehr finster ist und der andere macht halt eine Serie über das Leben danach. Gerrit (1:08:57) Ja, richtig. die beschäftigen sich, wenn sie sich mit einem Thema beschäftigen, vollumfänglich damit. Andy (1:09:02) Ja, das finde ich auf jeden Fall. Habe ich auch gerade erst rausgefunden, fand ich auch so krass. Aber wie gesagt, also das sind generelle Empfehlungen. Guckt euch Oppenländer, Oppenländer, genau. Guckt euch Oppenheimer an. Guckt euch die Chernobyl Serie auf Amazon. Auch krass, wenn man sich mit dem Thema auseinandersetzen möchte. Und wie gesagt, ich glaube, jeder, der das hier hört, hat die Fallout Serie geguckt. wenn nicht, unbedingt tut es. Gerrit (1:09:08) Ja, ist schon gut. Andy (1:09:29) Wir haben nicht alles gespoilert. ist so gut, die ist einfach fantastisch. Ich war rund und überzeugt und war wirklich wirklich auch skeptisch im Vorfeld. Aber ich weiß nicht, bin bei bei Fallout bin ich nicht so gatekeeperisch unterwegs. Es wird mir bei 40 K tatsächlich unterstellt von gewissen Leuten. Aber bei Fallout bin ich total offen, weil diese Welt einfach uns so so viel gibt. Also da sind ja im Prinzip keine Grenzen gesetzt. Jetzt mit dem. Gerrit (1:09:29) Ja. Hahahaha Andy (1:09:54) als Fallout 76 mit den Mothman rauskam und so was, da solche Sachen aufgegriffen werden. Fantastisch, großartig. Liebig, außerirdische Klasse. Es ist alles da, was man braucht. Und es ist alles einfach die Popkultur der 50er Jahre. finde ich fantastisch. Gerrit (1:10:03) So. Mit dem mit den Aliens bin ich noch nicht so, aber da sprechen wir ein andermal drüber. Andy (1:10:13) Ich bin für alles offen. Ja, wir sprechen noch über so so viel und ganz ehrlich, wir haben es hier knapp mit über eine Stunde zu tun. Hätten wir beide nicht gedacht, wir haben beide gedacht, das dauert länger hier heute. Ich hoffe, wir haben euch einen kleinen Überblick verschafft, was bei Fallout passiert ist, bevor man überhaupt das erste Mal aus dem Vault kommt. Denn so beginnen ja die meisten Fallout Spiele. Und ich habe nicht viel mehr zu sagen, außer fettes Sorry an Juga Cast aus Spanien. Oder Mexiko, ich bin mir nicht ganz sicher. Wir werden das nochmal recherchieren. Gerrit (1:10:47) Spanisch sprach ich zumindest. Andy (1:10:49) Ja, und wie es jetzt weitergeht, da sind wir intern schon am machen. Aber natürlich, wenn das hier Leute überhaupt hören, schreibt uns einfach, kommentiert das, schreibt uns Mails, nukercast.gmx.de. Was würde ich überhaupt gerne hören? Sollen wir primär über Spiele sprechen? Sollen wir uns mal einen Blick ins Tabletop geben? Sollen wir mit dem Law so weitermachen? Gucken, was im ersten Fallout so passiert ist. Wo habt ihr Bock drauf? Habt ihr Bock darauf, dass wir über die Serie sprechen, dass wir da irgendwie detailliert Sachen auseinandernehmen? Haut einfach mal einen raus. Was sind eure Wunschthemen? Wir machen jetzt erst mal so weiter, wie wir es gedacht haben. Wir arbeiten uns eine kleine Roadmap, aber wir schieben auf jeden Fall immer Sachen rein. Wenn es Releases geht, bin ich mir gar nicht sicher, wie wir das hier machen. Wir gucken mal, was wir so aus dem Stand abfeuern können, wie oft wir uns hier sehen. Aber bisher ist es relativ locker und die Arbeit, dahinter steckt, hält sich. finde ich meines Ermessens noch starke Grenzen, oder Gerrit? Gerrit (1:11:45) Ja, noch geht das. es ist halt, ich meine, wir beide machen Podcasts ja nicht nur hierfür und haben halt einfach auch Bock, so Deep Dives zu machen in so ein Kram rein und macht halt einfach auch Spaß. Ja, mehr habe ich auch nicht. Ich wünsche jedem, der das hier gehört hat, wann auch immer er das gehört hat, einen schönen Rest, Tag, Rest, Nacht, wie auch immer. und freue mich auf alles, wir von der Community zurückbekommen, wenn es den Hörer gibt, wie du sagst. von meiner Seite aus schon mal einen. Vielen Dank fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal. Andy (1:12:17) Ja und... Ja. Auf jeden Fall, bis zum nächsten Mal. Ciao, ciao!

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